Nicht immer ist eine Operation notwendig, um schiefe Nasen zu begradigen. Erfahren Sie, wie die Nasenkorrektur ohne OP abläuft, mit welchen Risiken sie einhergeht und mit welchen Erfolgsaussichten Sie rechnen dürfen.

Nasenkorrekturen gehören zu den häufigsten plastisch-ästhetischen Eingriffen in Deutschland. Immer häufiger kommen auch Filler zum Einsatz, mit denen sich die Nasenform ebenfalls sehr gut anpassen lässt – und das ohne relevante operationsbedingte Begleiterscheinungen. Dr. Schuster führt diesen Eingriff seit einiger Zeit durch und hat gute Erfahrungen damit gemacht.

Für wen ist die operationsfreie Nasenkorrektur geeignet?

Kleinere Eingriffe lassen sich ohne Skalpell durchführen. Mit Fillern kann der Arzt beispielsweise den Höcker verkleinern, breite Nasen schmälern oder die Nasenspitze anheben. Welche Veränderungen im Einzelfall möglich sind, zeigt eine Fotosimulation. Je besser Sie sich vorstellen können, wie Ihre neue Nase nach dem Eingriff aussehen wird, desto zufriedener werden Sie mit dem Ergebnis sein.

Wie läuft der Eingriff ab?

Eine lokale Betäubung reicht aus, um eine schiefe Nase schmerzfrei zu begradigen. Manche Patienten berichten lediglich von einem leichten Missempfinden nach dem Eingriff.

Als Filler dient häufig Hyaluronsäure, die auch in natürlicher Form im menschlichen Körper vorkommt und deshalb äußerst gut verträglich ist. Während des Eingriffs halten Sie einen Spiegel in der Hand, um den Verlauf und damit das Ergebnis mitzubestimmen. Insgesamt dauert die Nasenkorrektur mit Vor- und Nachbereitung 20 bis 40 Minuten. Danach sind die Ergebnisse sofort sichtbar.

Nach der Nasenkorrektur

Nach der Filler-Behandlung sorgen Schmerzmittel und Coolpacks dafür, die Schwellungen, Rötungen und blauen Flecken zu lindern, die nach zwei Tagen schließlich ganz verschwinden. Infektionen treten nur selten auf. Nach dem Eingriff sind Sie sofort voll einsatzfähig – Ausfallzeiten müssen Sie nicht einplanen.

Wie hoch ist die Erfolgsrate?

Patienten, die vor dem Eingriff gut aufgeklärt wurden, sind in der Regel zufriedener mit dem Ergebnis. Wichtig ist, zu wissen, dass die Ergebnisse der Filler-Behandlung von begrenzter Dauer sind: Neun bis zwölf Monate bleibt die Nase in Form. In der Studie, die Dr. Schuster in seiner Praxis durchführte, zeigte sich, dass 87 Prozent der Patienten nach neun Monaten immer noch sehr zufrieden mit ihrer neuen Nase sind.

Sollten Sie langfristige Ergebnisse bevorzugen, bietet sich die minimalinvasive Knorpeltransplantation an: Dünne Knorpelblätter werden mit Plasma angereichert und in die Nase eingebracht, um sie nach Ihren Vorstellungen zu formen. Körpereigene Wachstumsfaktoren sorgen dafür, dass die Ergebnisse dauerhaft sichtbar sind.

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